Die EisbahnVom Bahnhof kam ich in die kleine Stadt,
zu wach noch, um im Gasthaus einzukehren.
Es roch nach Schnee, der Weg war glitzerglatt.
Gebirge glomm, der Dunkelheit zu wehren.
Und schimmernd lag in unverhoffter
Sicht
ein weißer Kreis, von Bäumen rings umgeben,
darin sich, wie beglänzt von Rampenlicht,
erhob ein seltsam tänzerisches Leben.
Die Kurven der Bewegung schwebten
leis
und schwangen aus in weit und engen Bogen.
Die Schlittschuh nur erklangen auf dem Eis,
in ihre eigene Musik bezogen.
Bis aus dem Schweigen plötzlich hell
und jung
die Stimme eines Mädchens aufgeklungen
und lachend löste die Verzauberung
für noch beglücktere Verzauberungen.
Der Mond am Wald hing wie ein
Lampion,
und zu dem Gleiten von beschwingten Spielen
blies nun der Wind mit Okarina-Ton,
indes die ersten Flocken stöbernd fielen.