Almglück
Der Pfad ist recht schmal,
zu den Füßen das Tal,
doch aufwärts sucht unser Blick.
Das Schellengeläut
uns`re Herzen erfreut,
wir sehn von der Alm schon ein Stück
Wie ruhig und schön
die Hütten dort stehn,
der Hirte am Stabe sich lehnt.
Der Himmel so blau,
die Gräser voll Tau.
Wie hab ich mich hierher gesehnt!
Wir kehren hier ein,
nicht Honig und Wein,
ein Glas frische Milch tut uns gut.
Der Hirte hats schön,
brauchts Leid nicht zu sehn,
steht immer in Gottes Hut.
Ob Regen, ob Sonn,
das Herz voller Wonn,
den Himmel, die Blumen und wir.
Hier immer zu sein,
voll Glück und zu zwei`n ,
was gäbe ich alles dafür !