Heut ist unser Kätzchen krank,
seid nur leis im Haus.
Seht,dort liegt es auf der Bank,
wagt sich nicht hinaus.
Sein Näpfchen steht noch unberührt,
schon den zweiten Tag ;
Ob es wohl die Sorgen spürt ?
Liebes Kätzchen sag :
was dich quält, und wos dich schmerzt,
daß wir helfen dir .
Haben sonst so froh gescherzt
im bunten Garten hier .
Hektor ist dir nachgerannt -
hei ! wie flink du warst!
Einmal wärst du bald verbrannt;
als Flammenstroh zerbarst !
Doch heut bist du gar so still,
siehst so trauig aus.
Wie gern ich mit dir spielen will !
Komm rasch vor unser Haus
in den warmen Sonnenschein.
Hektor wartet schon.
Hetzt er dich, sperr ich ihn ein.
Ach, bitte komm doch schon.