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Meinem Sohn Andreas Dein Leben
gab ich dir,
Verpflichtung deinerseits ?
O nein !
Nicht einmal Dank !
Mein Sohn
jedoch vergiß es nie,
dass meine Seele krank,
wenn es die deine ist,
und dass mein Körper leidet,
wenn du Gebrechen fühlst !
Dass ich dir Bruder
mehr als Vater bin,
da alles wohl nur Zufall
und aus den Händen
unseres Gottes gekommen,
der dich wie mich
umsorgt, umhegt;
der deine Träume
wie die meinen stillt,
dein Lächeln mir entriß
und deine Hoffnung,
deinen Glauben,
deine Liebe
meinem Sein entnahm,
auf dass sie weiterleben
in dir:
dir zum Glück,
der Welt zur Ehre
IHM zum Dank. |
 im Jungfrauengebiet |
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